PAM in Banken gewinnt auch angesichts der aktuellen Pandiemielage rasant an Bedeutung. Denn immer mehr Mitarbeiter, darunter auch Führungskräfte arbeiten u.a. aus dem Homeoffice. PAM steht für Privileged Account Management und steht eng mit dem Thema IAM (IAM steht für Identity Access Management) in Verbindung. Wie IAM auch ist das PAM ein Teilbereich des IAAM.
Während es bei IAM allgemein um Identitäts- und Zugriffsmanagement aller Mitarbeiter eines Unternehmens geht, dreht sich PAM um das der Mitarbeiter mit besonderen Sicherheitsstufen (in der Regeln Führungskräfte). Da diese Mitarbeiter besonders sensible Daten verarbeiten können, sind für Sie besondere PAM-Systeme bereitzustellen.
Auch aufsichtsrechtlich wird vorgegeben, dass hier besondere Maßnahmen zu treffen sind. Ein PAM trägt dafür Sorge, dass die aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf das Zugriffsmanagement erfüllt werden. Das in letzter Zeit hohe Geldstrafen bei PAM-Verfehlungen verhängt wurden zeigt, wie wichtig auch die Aufsicht das Thema nimmt.
PAM in Banken: ein Marktführer stellt die Benchmark dar
Marktführer im Bereich PAM ist das Unternehmen Cyberarks. Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von mehr als 3 Milliarden Euro und arbeitet eng mit dem Marktführer für IAM-Systeme Okta zusammen. Die Systeme beider Unternehmen lassen sich verzahnen, sodass integrierte PAM-IAM-Lösungen geschaffen werden können. Das System von Cyberarks ist skalierbar und plattformunabhängig.
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