Collaborative Work und Groupware spielt auch in Banken eine zunehmende Rolle. Die Thematik Collaborative Tools für Banken wird daher immer wichtiger.
Während einige Banken noch auf selbst entwickelte Software setzen, nutzen eine zunehmende Zahl von Unternehmen inzwischen Standardsoftware, sie speziell für den Einsatz in verschiedensten Unternehmen entwickelt wurde. Solche Standardsoftware hat viele Vorteile:
- Professionelle und sichere Authentifizierung
- Die Tools sind zeitlich und örtlich unabhängig nutzbar. I.d.R. sind sie von verschiedenen Plattformen aus zu nutzen.
- Die Werkzeuge bieten Kommunikation in Echtzeit
- Sie steigern die Produktivität
- Robuste Suchtools ermöglichen ein Einfaches Suchen und Finden von Informationen bzw. Daten
- Koordinierte Workflow-Prozesse erleichtern die Aufteilung von Aufgaben in der Gruppe
- Wissensmanagementsysteme sind einfach anzubinden
- Reputation Management ist einfach umsetzbar
- Die Tools sind oft einfach mit Schnittstellen mit anderen Systemen zu verbinden
Collaborative Tools für Banken: Beispiele für solche Tools
Zwei besonders populäre Beispiele für Collaboration Tools wollen wir hier kurz vorstellen. Dabei handelt es sich um die G-Suite von google und um Slack.
G-Suite: Mit der G-Suite stellt Google ein ganzes Set von cloudbasierten Tools zur Verfügung, die die Arbeit unterstützen sollen. Dazu gehören neben Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, email-Software und vielen anderen wichtigen grundlegen Werkzeugen auch wichtige Tools für collaborative Work. Insbesondere Google Hangouts hat dabei in der Corona-Krise seine außergewöhnliche Qualität und Stabilität bewiesen.
Slack: Dieses Tool für eine moderne unternehmensinterne Kommunikation hat das Potenzial, den Email-Verkehr in Unternehmen drastisch zu reduzieren. Außerdem macht es Kommuniktion erheblich effizienter und zielgerichteter. Tools wie z.B. Bots zur automatischen Kontrolle von To-Dos sind in Slack integriert und sehr hilfreich.
Sind solche Tools interessant für Sie? Beachten Sie dann auch unseren Beitrag zum Thema Kriterien bei der Einführung von Collaborative Tools.
Dr. Jens Bölscher ist studierter Betriebswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Er promovierte im Jahr 2000 zum Thema Electronic Commerce in der Versicherungswirtschaft und hat zahlreiche Bücher und Fachbeiträge veröffentlicht. Er war langjährig in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt 14 Jahre als Geschäftsführer. Seine besonderen Interessen sind Innovationen im IT Bereich.